Das Aduatuca der Eburonen
Ein Beitrag zur Vor- und Frühgeschichte unserer Heimat besonders der Nord-Osteifel
von Pfarrer Pohl, Lommersum





2. Fortsetzung

Es war im Herbst des Jahres 53 vor Christus, zu Beginn der Erntezeit, als Cäsar mit 10 Legionen gegen Ambiorix aufbrach, um die Schmach von Aduatuca zu rächen. (Vergl. Cäs. Buch 6, Kap. 30-43.) Haar und Bart hatte er sich nicht scheren lassen, Trauergewänder angelegt und den Schwur getan, sie nicht eher abzulegen, als bis die Niederlage von Aduatuca wettgemacht und die Ehre der römischen Waffen wieder hergestellt sei. Der „Schwabenzug“ aufs rechte Rheinufer war beendet. Im Rücken fühlte er sich sicher: Die zweit Rheinbrücke hatte er auf 200 Fuß Länge abbrechen und auf dem Brückenende einen Turm von 4 Stockwerken errichten lassen. Auf dem linken Rheinufer legte er einen starken Brückenkopf an; 12 Kohorten ließ er darin zurück. Nun fühlte er sich sicher und frei zum Rachekrieg gegen die Eburonen.

Seinem Reiteroberst, den Basilus, schickte er mit der gesamten Reiterei quer durch die Ausläufer des Ardennenwaldes voraus. Mit anderen Worten: Das römische Heer zog vom Neuwieder Becken durch die Eifel - bei Mayen heißt noch ein Stück alter Straße die Cäsarstraße - auf den alten Kelten- und Handelswegen in Richtung auf Aduatuca. Dort lag auch der Wohnsitz des Ambiorix. Ob das über Neuenahr-Rheinbach-Euskirchen-Zülpich ging oder mehr westlich auf einer der späteren Militärstraßen Reims-Köln oder Trier- Köln über Jünkerath oder Gemünd-Hergarten, wird wohl niemals klargestellt werden. Von Wichtigkeit für die Lage von Aduatuca und den Aufenthalt des Ambiorix ist, daß der Kavallerie befohlen wurde, keine Lagerfeuer anzuzünden, um ihr Heranrücken nicht zu verraten und so durch einen plötzlichen Handstreich sich der Person des Königs zu bemächtigen. Es war schon nötig, keine Lagerfeuer zu zeigen. Denn Ambiorix konnte von „Badua“ aus das ganze Euskirchener, Zülpicher und Dürener Land überblicken, ferner die gesamte Kölner Bucht bis an die Rheinlinie. Vom Kastell Aduatuca aus konnte er nach Nordwesten bis zu den höchsten Erhebungen des Hohen Venn sehen, also bis an die Maaslinie. Den sogen. „Clemensstock“ - in letzter Zeit auch „Römerlinde“ genannt -, der gleich beim Wohnsitz des Ambiorix liegt, sieht man von den Dörfern bei Euskirchen an über die gesamte Erft- und Neffelniederung bis zu den Dörfern bei Jülich.

Basilus überraschte auch wirklich die Eburonen „auf dem platten Lande“ (in agris; vergl. meinen früheren Artikel). Das war auf den Getreidefeldern, die etwa in der Linie Vlatten-Wollersheim-Bürvenich liegen. Dann sah er den Eburonenkönig „in nächster Nähe“ wie Cäsar schreibt. Das wird ganz genau so gewesen sein. Denn von diesen Getreidefeldern aus steigt der „Baduawald“ langsam empor bis zu der Stelle, wo der Wohnsitz des Ambiorix liegt. Erwischt hat Cäsars Reiteroberst den König doch nicht. Denn gleich hinter seinem Hause stürzen die engen, bewaldeten Täler nach allen Seiten zum Rurtale hinab. Die Waffengefährten hoben ihren König schnell auf ein Pferd, hielten auf dem engen Waldpfad die römischen Reiter eine Zeitlang auf und schon war Ambiorix im Walde verschwunden. Nur seine Wagen und Pferde fielen in die Hände der enttäuschten Römer.

Nun war es Cäsar endgültig klar, daß der Eburonenkönig sich ihm in offener Feldschlacht nicht stellen werde. Er rückte nach Aduatuca. Das war bald geschehen. Denn Kastell und Lager von Aduatuca liegen vom Wohnsitz des Ambiorix etwa 15 Minuten entfernt. Hier teilte er sein Heer in drei Kolonnen. Den gewaltigen Train aller 10 Legionen ließ er hier im alten Lager des Sabinus und Cotta. Ich bin überzeugt, daß ein Teil des Train innerhalb der Befestigungen der anstoßenden keltisch-germanischen Wallburg untergebracht wurde. Nennen wir Aduatuca nur ruhig die „Hauptstadt“ des Eburonenlandes. Ob das Wort nun im Keltischen aiteach bedeutet = faidche = der freie Platz bei dem dun = Gehöft eines Großen wie Holden-Egger es erklärt, oder ob es Od-vacka = Gutswache = Kastell in der Sprache der Germanen bedeutet hat: jedenfalls passen beide Namen ausgezeichnet auf den Platz im Baduawalde. Denn das Gehöft des Ambiorix lag direkt vor dem Platz von Aduatuca und anderseits weisen das Kastell mit der keltisch-germanischen Fliehburg und das kimbrische Wohngrubensystem auf die „Gutswache“ hin.

Ohne Zweifel hat Cäsar Aduatuca als „Zentralpunkt“ seiner ferneren Operationen betrachtet. Das sagt auch General v. Göler. Aduatuca war für Cäsar nicht nur in strategischer Hinsicht von großer Bedeutung: „hunc cum reliquis rebus locum probaret“, d. h. „der Ort schien ihm in jeder Beziehung geeignet“, sondern „die vorjährigen Verschanzungen waren noch in gutem Zustande, sodaß Cäsar den Soldaten die Arbeit erleichtern konnte“ (Cäs. Buch 6, Kap. 32). Der Vollständigkeit halber weise ich hier nochmals auf meine früheren Ausführungen hin: das Kastell selbst war viel zu klein, um die Besatzung mit dem großen Gepäck von 10 Legionen aufnehmen zu können. Deshalb schlugen die Römer ein besonderes Lager „bei“ dem Kastell auf. Dieser Umstand würde dann die Ansicht des Hubert Leodius und des Abbé de Teller bestätigen, es sei „ad Vatucam“ anstatt „Aduatucam“ zu lesen (vergl. General v. Göler). Schließlich gestatte ich mir, nochmals auf badu = Kampf hinzuweisen und den „Kampfwald“ zu nennen. Mit anderen Worten: Meine Theorie deckt sich ausgezeichnet mit der Topographie des Platzes und den Benennungen, die ihm gegeben werden.

Im Vorhergehenden sahen wir, daß alle Vorbedingungen für die Anlage des römischen Lagers beim Baduawalde gegeben waren: Gelände, strategische Lage, Wasser- und Getreideversorgung. Noch ein Umstand darf nicht vergessen werden: alles, was das Standlager gebrauchte an Metallen, war in nächster Nähe vorhanden: Nachgewiesene Bleischmelze in Hausen, Kuperfbergwerk bei Vlatten, beide ca. 15 Minuten von der porta prätoria entfernt. Die „Eisenstraße“ zieht unmittelbar am Lager vorbei; Eisenrasensteine liegen heute noch allenthalben auf ihr zerstreut. Beim „Clemensstock“, in der „Lüppenkaul“, im „Eisemestal“ (durch dasselbe zogen Sabinus und Cotta in den Talkessel hinab, siehe Karte I, im „Volksblatt“ Nr. 72 Jahrgang 1937), sind nachgewiesen Eisenerzvorkommen, alle in der Nähe der alten Kelten- und Römerwege. „Etwa 14 Tage nach der Ankunft des römischen Heeres im Lager vor Aduatuca gaben Ambiorix und Katuvolkus das Signal zum plötzlichen Aufstand und Abfall“. So berichtet Cäs. Kp. 26 im 5. Buche. Die Holzfäller im Baduawalde werden niedergemacht und der Eburonenkönig Ambiorix steht vor dem Lager und fordert hinweisend auf die nationale Selbständigkeit und die große Masse angeworbener Germanen, die schon in zwei Tagen da sein würden, sofortigen Abzug. Darauf großer Kriegsrat der Römer. Zwei Worte des Legaten Sabinus sind dabei von großer Bedeutung für die Bestimmung des Lagers von Aduatuca: „subesse Rhenum“, d. h. „der Rhein sei ganz nahe“. Keine Theorie über das Aduatuca der Eburonen erfüllt so dieses „subesse Rhenum“ wie meine Ansetzung des Aduatuca „in Badua“. Die Römer lassen sich täuschen. Bei Tagesanbruch rückt man in langgedehnter Marschkolonne aus, mit einem ungeheuren Troß (Caes. 5, 31.). Das ging nicht anders. Denn das „Eisemestal“ senkt sich schmal und steil abfallend in den Talkessel von Abenden herab. Die Eburonen hatten durch die Nervierschlacht gelernt, sich den römischen Legionen nicht in offener Feldschlacht zu stellen. Sie teilten sich in zwei Heerhaufen und erwarteten in den Wäldern versteckt die Römer, etwa zwei Meilen vom Lager entfernt. Das stimmt ganz genau. Die magna convallis, der große Talkessel von Abenden, in den die Römer nun herunterzogen, liegt dreiviertel Stunden vom Lager entfernt. Sobald die Vorhut auf der „Conzenerstraße“ nach Nordwesten zu den steilen Hang des „Odenbeuels“ ersteigen wollten, griffen die Eburonen gleichzeitig Vor- und Nachhut an. Die Bildung eines Karrees war umsonst; es war zu spät. Die 15 Kohorten, etwa 11000 Mann, wurden niedergemacht. Das war Cäsars größte Niederlage auf germanischem Boden.

Es ist nun meine Aufgabe, nachzuweisen, daß der Talkessel von Abenden sämtliche Angaben, die Cäsar über die Magna convallis macht, genau erfüllt. Was verstehen die römischen Schriftsteller unter einem Talkessel? Es ist schon notwendig, die Sache sehr genau zu nehmen. Denn an mehr als 25 Stellen hat man diesen Talkessel angesetzt, oft ohne jede Rücksicht auf den Cäsartext. Forcellini sagt drüber „convallis (griechisch synagkeia) = planities ex omni parte comprehensa montibus collibusve ut Festus docet: ita dicta a con et vallis, quasi plurium montium colliumve vonjunctae valles ad planitiem constituendam“. Forcellini sagt: „Kessel unterscheiden sich von den Talbecken hauptsächlich dadurch, daß sie entweder keinen oder doch nur einen einzigen Ausgang haben, die Sohle gewöhnlich Wasser (Seen) oder wenigstens Weichland enthält, weil das von den Höhen ablaufende Wasser keinen Ablauf hat“. Der Unterschied zwischen „vallis“ und „convallis“ ist in den lat. Wörterbüchern selten hervorgehoben und doch ist es für die Terrainbeschreibung so wesentlich!

Schauen wir daraufhin den Talkessel von Abenden an (siehe Karte III, im „Volksblatt“ Nr. 139, Jahrgang 1937). Er erfüllt in geradezu klassischer Weise alle Bedingungen für die „Magna convallis“! Beim Hofe Lüppenau hinter Blens und dann rurabwärts gleich hinter Abenden wird der Kessel vollständig geschlossen. Die Rur zwängt sich eben noch durch (siehe Meßtischblatt Sect. Aachen). Die obige Definition von con vallis (und 456 Euskirchen) paßt geradezu in klassischer Weise auf den Talkessel von Abenden: 4 Täler: das Eisemestal, die Gräp, das Abendenertal und die Maubach laufen steil abfallend in Abenden zusammen. Abgeriegelt wird der Kessel dann nach Nordwesten durch die steile 198 Meter hohe Wand des Odenbeuel. In der Furth von Abenden wollten die Römer den Talkessel nach Nordwesten auf das Lager des Cicero bei Charleroi zu durchqueren, als der Angriff der Eburonen erfolgte. Ich will hier nicht polemisch werden, sondern nur vergleichsweise darauf hinweisen, daß das Tal bei Buschmühle (vergl. Atsch) kein aus mehreren zusammenlaufenden Tälern sich bildender Kessel ist und daß der Weg dort statt nach Nordwesten auf das Lager des Cicero in der Gegend von Charleroi zu nach Südosten verläuft (siehe Schroppsche Hof-Landkartenhandlung Sect. Aachen).

Cäsar gab dem Train die 14. Legion mit 200 Reitern als Bedeckung. Zum Lagerkommandanten ernannte er den Tullius Cicero, den Bruder des bekannten Redners Markus Cicero. Dann brach er auf nach Nordwesten, durch denselben Talkessel, in dem Sabinus und Cotta untergegangen waren, auf derselben Conzenerstraße, auf der seine Legaten das Jahr vorher abziehen wollten. In dieser Richtung hoffte er den Ambiorix zu fassen. Nach 7 Tagen wollte er wieder in Aduatuca sein. Denn dann mußte die Lagerbesatzung wieder neu reproviantiert werden. Proviant war auf den nahen Getreidefeldern der Eburonen schon genug zu finden. Aber die Besatzung war schon zu schwach, das Lager genügend zu verteidigen, geschweige denn auf den Getreidefeldern zu fouragieren. Deshalb hatte Cicero auch den strengen Befehl, das Lager nicht zu verlassen. Sechs Tage hielt er das auch aus. Als Cäsar aber, wie er versprochen, am 7. Tage nicht vor Aduatuca erschien, schickte er 5 Kohorten, mit einer Rekonvaleszentenkompagnie von 300 Mann, Troßknechte und Packtiere zogen mit zum Fouragieren in die nächsten Getreidefelder. Die Getreidefelder waren vom Lager nur durch „eine Höhe“ getrennt. „Unus omnino collis“ sagt Cäsar, d. h. „im ganzen war es ein Hügel“. Am besten sagen wir „Hügelkette“. Diese Hügelkette ist „in Badua“ in geradezu klassischer Weise vorhanden. Das zeigt Karte I (siehe Volksblatt Nr. 72, 1937). Sie ist in ebenso klassischer Form vorhanden wie die magna convallis, d. h. der „Talkessel“. Denn in einem großen Bogen reiht sich vom Eichelsberg (361 m) bis zum Piesberg (303 m) ein Hügel an den anderen, in ununterbrochener Folge: Eichelsberg (361 m). Hahnenberg (369 m), Mühlenberg (298 m), Vlattenerberg (281 m), Pützberg (274 m), Krahnberg (279 m), Kreuzberg (= tumulus 52 m), Breitelsberg (278 m), Piesberg (303 m). Hinter dieser Hügelkette liegen auf der ganzen Linie die Getreidefelder. Heute noch liegen sie da! Genau in der von Cäsar geforderten Entfernung!

Und nun kommt das Ereignis, das den Römern beinahe eine zweite Katastrophe in Aduatuca gebracht hätte, uns aber auch neues Material liefert, die Lage von Aduatuca noch näher zu bestimmen: 2000 sygambrische Reiter - also Leute von der Sieg - reiten von Osten her, durch das Neffeltal und den Baduawald gedeckt, direkt auf die porta decumana, das Hintertor des römischen Lagers los. Nicht einmal die Marketender und Krämer vor dem Tore konnten sich in Sicherheit bringen. Die Wachtkohorte am Hintertor hält mit Mühe stand. Was war geschehen? Cäsar hatte zu Beginn des Feldzuges bekannt gemacht, das Eburonenland sei der Plünderung preisgegeben. „Jeder der Beute machen wolle, sei den Römern willkommen“. (Buch 6, Kap. 35.) Da überschritten jene 2000 Reiter „auf Nachen und Flößen den Strom 30 Meilen unterhalb der Stelle, wo Cäsar seine zweite Brücke gebaut und jene Besatzung zurückgelassen hatte“. Genau zu bestimmen, wo das gewesen ist, wird niemals gelingen. Napoleon III. und General von Lohausen gehen bis Düsseldorf und an die Mündung der Wupper. Aus dem einen Grunde, weil sie das Aduatuca der Eburonen möglichst nahe an die Maaslinie legen wollen. Diese Theorie ist heute als falsch erkannt.

Die Sygambrer kommen von der Sieg her. 30 Meilen unterhalb der zweiten Rheinbrücke ist tatsächlich die Gegend der Siegmündung. Dort ist ohne Zweifel „eburonisches Grenzland“ - wie Cäsar sagt - „nicht Moore noch Wälder“ - ohne Zweifel die Niederungen der Erft und der Neffel und die Ville, das Vorgebirge - „halten diese geborenen Krieger und Räuber auf“. „Die reiche Beute lockt sie immer weiter“. Sie machen Gefangene und auf einmal sagt einer von diesen gefangenen Eburonen: „Was quält ihr euch um diese elende, armselige Beute! Ihr könnt ja mit einem Schlage steinreich werden. In drei Stunden könnt ihr in Aduatuca sein. Dort hat das römische Heer all seine Reichtümer aufgehäuft, und die Besatzung reicht kaum aus, die Mauer ringsum zu besetzen“. (Cäs. 6, 35). Ich bin überzeugt, daß der gefangene Eburone, als er dies bei Kerpen oder Liblar etwa den Sygambern sagte, ihnen den Höhenzug von „Badua“ deutlich gezeigt hat, so daß die gesamte Reitermasse immer das Tal der Neffel aufwärts „in einem Ritte“ - wie Cäsar schreibt - durch Neffeltal und Waldversteck gleich vor das Hintertor des Lagers kam. Das waren von Liblar oder Kerpen aus genau drei Reiterstunden. Ich weise hier nochmals darauf hin, daß das „subesse Rhenum“, d. h. „der Rhein sei nahe genug“, bei Aduatuca bei keiner Theorie über das Aduatuca der Eburonen so zutrifft, wie bei meiner.

„Der Feind verteilt sich nun um das ganze Lager, um womöglich irgend- einen Eingang ausfindig zu machen. Nur mit Mühe und Not behaupten die Unsrigen die Tore. Anderwärts wehrt glücklicherweise die Örtlichkeit selbst und die Lagerbefestigung dem Feinde den Zugang“. Diese Worte Cäsars sind geradezu typisch für das Gelände von Aduatuca. Karte II (s. „Volksblatt“ Nr. 72, 1937) zeigt deutlich, wie rechts vom Hintertor die Örtlichkeit sich selbst verteidigte. Denn hier lagen die Wälle und Steilhänge der Wallburg, „munitiones sese defenderuni“, sagt Cäsar, d. h. „die Befestigungen verteidigten sich in sich selbst“. Links von der prota decumana über die porta praetoria bis zum Kastell wehrte die regelrechte römische Lagerbefestigung der Murus, d. h. die steinerne Brustwehr des Lagerwalles und der breite Graben jeden Einbruch. Ich habe von den etwa 24 Theorien über das „Aduatuca der Eburonen“ die 6 wichtigsten Theorien durchstudiert, aber nirgendwo gefunden, daß man dies genauen Angaben Cäsars nachwies.

Was geschah inzwischen draußen auf den Getreidefeldern hinter der Hügelkette?

(Fortsetzung folgt)





Quelle: Euskirchener Volksblatt Nr. 145 vom 26. Juni 1937
Sammlung Michael Peter Greven, Nideggen, Sammlung wingarden.de H. Klein
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