Luftaufnahmen Maria Rast und Haus Broich
|
|
|
|
|
Fernab vom Hauptverkehr liegt 2
km entfernt von Kreuzweingarten, Wachendorf und Antweiler das
einst Haus Broich genannte Anwesen, dem ursprünglichen
Familiensitz der Familie von Mallinckrodt.
Seit 1950
genannt Maria Rast, zogen ins Haus Broich die Schönstädter
Schwestern ein. Sie errichteten eine religiöse Bildungsstätte
und bauten fürs Müttergenesungswerk einen eigenen
Gebäudekomples.
Die kleine Kapelle ist ein Nachbau
der Schönstädter Kapelle.
|
|
|
|
|
|
Ein beschaulicher Park und
gärtnerische Anlagen geben dem Mutterhaus am Rande der
Pfaffenhard eine idyllische Umgebung. Zu manchem kirchlichen Anlaß
bietet die kleine Kapelle Wallfahrern und Gläubigen Gottes
Gruß und Segen.
In der Mitte des Bildes erkennt man
die Gärtnerei und rechts davon das ehemalige Försterhaus.
Die Pfaffenhard lag zusammen mit Billiger Wald und
Hardtwald an der Nordgrenze des ehemaligen Keltengebietes, welches
sich seinerzeit von Ostfrankreich, Schwarzwald und der Schweiz bis
an den rheinischen Mittelgebirgsrand ausdehnte.
Am unteren
Rande des Waldes verläuft der Römerkanal von oben links
nach rechts zur Mitte.
|
|
|
|
|
|
|
Zu Haus Broich gehörte der
Broicher Hof, der 1405 erstmals erwähnt wurde.
Zusammen
mit einem älteren aus dem 12. Jahrhundert stammenden und im
17. Jahrhundert zerstörten Hof Heudthausen nannten sich
früher beide Höfe Heudthausen oder Heuchhausen. Es ist
auch von einer Siedlung Heudthausen die Rede.
Von dem
ehemaligen Graben um die Wasserburganlage ist seit Ende der 50er
Jahre nichts mehr zu sehen.
Wenigen bekannt ist vielleicht
noch, daß sich hinter dem Gut einst ein Weiher befand, auf
dem Kreuzweingartener Kinder im Winter Schlittschuh fuhren.
|
|
|
Luftaufnahmen 14. April 2002 -
10.24 Uhr
|
|
|
|