Wingarden.de
Heimatforschung am Eifelrande
Editiorial 2003




1. Aus der Vor- und Frühgeschichte der Nordeifel - Studienrat Prof. Karl Hürten, entnommen „Volkstümliche Geschichte der Stadt Münstereifel, Münstereifel 1926
2. Das Quärresmännchen (Gressenich bei Stolberg/Aachen)

3. Von der Urzeit bis zu Ende der Römerherrschaft
4. Die Einführung des Christentums
5. Die fränkische Zeit
6. Der Zülpich-Gau und die Christianität Zülpich
7. Spuren keltischer Religion und Mythologie bei Weyer
8. Die Karolinger und die Eifel - Dr. Franz Cramer
9. Die Ausgrabung des Ringwalls - Jahresbericht 1928
10.
Streifzug durch die Siedlungs- und Kulturgeschichte unserer Heimat
11. Aus der Vor- und Frühgeschichte der Gemeinde Kreuzweingarten
12. Die Fachwerkhäuser der Eifel - Fotoserie
13. Zur Geschichte und zur Frage der Wehranlage von Billig - Werner Sieper
14. Kirchheim - Erkundliches, Geschichtliches, Soziales und Kulturelles
15. Luftbild und Vorgeschichte im Euskirchener Land
16. Schöne Fachwerkhäuser - von Karl Otermann
17. Münstereifels schönstes Fachwerkhaus
18. Aus dem Rheinischen Freilichtmuseum Kommern Edition 1965
19. Das Rheinische Freilichtmuseum in Kommern
20. Das Rheinische Freilichtmuseum in Kommern vor der Eröffnung
21. Das Rheinische Freilichtmuseum Kommern eröffnet
22. Aus dem Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern - Edition 1963
23. Das Rheinische Freilichtmuseum - ein Refugium für das alte Handwerk
24.
Der Goldschatz von Enzen - Waldemar Haberey
25. Das keltische Zülpich
26. Die normannischen Einfälle in das Gebiet des Kreises Euskirchen und ihre Folgen - Werner Sieper
27. Aus dem Rhein. Freilichtmuseum Kommern - Editon 1966
28. Die Kelten in Dreimühlen - Ein Besuch der Kakushöhle
29. Kulturelle Splitter eines Besuchs der Kakushöhle
30.
Aus dem Rheinischen Freilichtmuseum Kommern - Edition 1967
31.
Fachwerkhäuser im Kreis Euskirchen, Teil 2 - Fotoserie
32.
Aus dem Rheinischen Freilichtmuseum Kommern - Edition 1968
33.
Kommern - Hochwild in freier Natur - Otto Becker
34. Aus dem Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern - Hans-Georg Schmeling
35. Das Freilichtmuseum hatte seinen millionsten Besucher
36. Sonderausstellung im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern - Puppen




Neuheit - Wiederentdeckung des „Köhlagers“ bei wingarden.de - Die Luftaufnahme beweist es:


Wo einst die Keltenhütten standen:


Ebenfalls auf der Luftaufnahme sichtbar: Der vermutete Zugang aus Richtung Euskirchen - über die Erftfurt am Schulte-Grundstück und der ehemaligen Becker-Villa vorbei zum Ringwall.

Mystische Welt der Kelten - Ist die Nordausrichtung des Köhlagers zufällig?




Reinartz schreibt: Etwa 60 m vom nördlichen Wall entfernt trägt eine große, wenig bewaldete Fläche die Bezeichnung „Köhlager“, offenbar weil an dieser Stelle das Vieh, das in den Wald getrieben wurde, seine Rast hielt. Dieser Name und der für die Lagerstätte sehr geeignete Platz regten zu einer Nachgrabung an. Der Humusboden wurde abgetragen, und tatsächlich fanden sich in einer Tiefe von 40 cm eine Menge bearbeiteter Feuersteine, kleine und größere Bachkiesel, die z.T. wohl auch als Werkzeug gedient haben, vor allem aber ein ganzes zusammenhängendes System von Pfostenlöchern und Wohnbautengräbchen, die sich infolge der durch die Vermoderung des Holzes veränderten Erdfarbe deutlich abzeichneten. Leider konnten diese Grabungen noch nicht zum Abschluß gebracht werden; fest steht aber, daß in altersgrauer Vorzeit hier oben Menschen bereits ihre Hütten gebaut haben.




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