Die Steinbrüche bei Randersacker
Nach neuesten Erkenntnissen der Erforschung unserer Megalithkultur könnte es sich bei den Steinbrüchen des Marsberges von Würzburg-Randersacker um eine der größten Felsnekropolen der Welt handeln. Die dort vorgefundenen Stufenmauern und hochgestellten Felsblöcke sollen alles an megalitischen Zeugnissen überragen, was bisher an solchen und ähnlichen Objekten bekannt war.
Herausgebrochene
Steinquader im Format 2 x 3 Meter
Der aufgrund von
Empfehlungen gemachte Besuch in Randersacker brachte leider nicht den
gewünschten Einblick in die Vorzeit. Es war war nicht der
gesuchte Steinbruch auf dem "Marsberg" sondern der
Steinbruch auf dem benachbarten "Sonnenstuhl" und die kurze
mündliche Erzählung wurde in Kürze der Zeit noch nicht
mit der Durchsicht der mitgenommenen Literatur vertieft. Die
Exkursion in Randersacker mußte abgebrochen werden. Der Tag
neigte sich und es ging um die Einhaltung eines Termins in Thüringen.
Einige Bilder wurden jedoch noch gemacht.
Naturbelassene
Schrägrampe in fast gleichmäßigen Fliesenquadern
Der besichtigte Steinbruch zeigte zwar einen Einblick in die monumentale Steinwelt der Umgebung Randersackers. Es handelte sich jedoch nicht um den in der Zeitschrift Synesis in mehreren Artikeln beschriebenen Marsberg, wo ein imposanter Dolmengang entdeckt wurde. Allerdings verfügte dieser Steinbruch um eine schiefe großflächige Arbeitsebene mit Ladekran und Resten eines Feldbahnbetriebes. Es konnte eine schräg verlaufende fast fliesenmäßig ausgeführte Felsblockrampe festgestellt werden, die oberhalb an einem waagerechten Planum endete. Mittels gleichförmiger Felsquader von 3 x 3 m Oberfläche in einer Ausdehnung auf einer Fläche von 30 mal 40 Metern, hinterließ die schräge Arbeitsfläche den Eindruck, daß hier nicht Menschenhand der Baumeister war.
Der
Weg vom Bruch zur oberen Verladestelle
Zu
den Exkursionen in die Kelten- und Vorzeit
Zur Buchvorstellung: Unsere
Dorfsteinbrüche
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