Die Sommerhälde bei Maulbronn-Schmie |
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Der Abbau von Steinen kann je
nach Region oder Lage unterschiedlich sein. Verfügt der
Steinbruchbesitzer nicht über genügend freiliegendes
Gelände, so verfüllt er den übriggebliebenen Schutt
an den bereits abgebauten Stellen. Das, glauben die Archäologen,
soll die Ursache sein, warum sich innerhalb mancher Steinbrüche
mauergestützte Abraumhalden befinden, die von den Arbeitern
oftmals zu pyramidenartigen Gebilden aufgetürmt worden zu
sein scheinen. Doch hier setzen die Cairnforscher an. Warum sollen
die Steinbrucharbeiter abertausende Tonnen Material, das nach
Freilegung der Innenstruktur gar kein Abraum, sondern trocken
gesetztes Mauerwerk ist, mühselig bis auf 8, 12 oder sogar 20
m Höhe aufgetürmt haben, wenn es viel einfacher war, den
angeblichen Schutt gleich hinter sich den Abhang hinunter zu
werfen? Die von den Cairnforschern untersuchten Steinbrüche
sind alle mit angeblichen Abraumhalten, in Wirklichkeit
megalithischen Cairns, ausgefüllt. |
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Digitalfotos 11. 9. 2002 - 14.00 - 15.00 Uhr |
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Verschlossene Kammer von Maulbronn-Schmie |
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Dieser etruskische Grabhügel bei Cerveti und der Stufencairn bei Dissignac (unten) bei Saint Nazaire vermitteln einen Eindruck in die Bauweise solcher Anlagen. |
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Illustrationsmaterial bretonische, etruskische Cairns und Grundrisse - Sammlung Walter Haug |
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Exkursionen in die Kelten- und Vorzeit
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