Wisoveg - Heimatforschung

Radiästhetische Untersuchungen in Kreuzweingarten

Die im Verlaufe der Kreuzweingartenforschung auftretenden Fragen bezüglich der Kultplätze der Vergangenheit nehmen manchmal interessante Formen an. Erfreulicherweise waren zwei Hobbykeltologen anläßlich eines Kreuzweingartenbesuches bereit, einige Aussagen zu machen. Aufgrund von zahlreichen Besuchen und Wanderungen an Römertempeln, Keltenheiligtümern und bekannten radiästhtischen Orten verfügten sie über genügend Fachwissen und Kenntnisse, um einige Aufschlüsse zu liefern.


Eine erste Analyse des Keltenrings

Nach Osten hin verfügt der Ringwall über 2 Wälle. Der innere (rot) ist bis zu seiner größten Nord-Süd-Breite genau kreisförmig und setzt sich nach Westen hin als Oval fort. Der äußere Ringwall (grün) ist etwa 20 m nach Osten hin vorgelagert und besitzt im gedachten Kreisradius einen anderen Mittelpunkt. Die beiden Mittelpunkte sind etwa 15 bis 20 Meter voneinander entfernt.


Die beiden östlichen Ringwälle in grün und rot mit extrapolierter Kreisform




Anhand der Ausgrabungsskizze sind die Grabungen im Mittelpunkt des äußeren Ringwalles sichtbar.

In der Nähe des Zentrums des äußeren Wallhalbkreises fand sich auch ein Ort der Kraft. Allerdings verlief direkt in der Nähe der Waldweg, der an dieser Stelle durch nach oben dringendes Felsgestein und Sonnenstrahlung höhere Temperaturen aufwies. Direkt in der Nähe befindet sich der zweithöchste Punkt der Umgebung, ein Vermessungspunkt der Höhe 270,70 m. Er wird nur noch von einem weiteren Punkt in ungefährer Mitte der Gesamtanlage in der Höhe von 272,50 m überstiegen. Bei der mittleren Markierung handelt es sich um das gedachte Zentrum des inneren Halbringes.


In der radiästhetischen Betrachtung finden sich im Mittelpunkt des äußeren Ringwallradius ein Ort der positiven Kraft. Zwischen ihm und dem zweiten Zentrum des inneren Ringkreises befindet sich ein leicht positives Feld der positiven Kraft (gelb).


Negative Werte am Judenkirchhof?

Als nächste Station wurde der Judenfriedhof in Richtung Waldrand Kirspenich begangen. Dieses Waldstück bereitete uns Neugier in der Hoffnung, eventuell einen Tempelbezirk „Juddenkirchhof" wie bei: Bergen die Judenfriedhöfe Geheimnisse ? anzutreffen. Allerdings bereitet die unweit gelegene ehemalige Flakstellung mit Schanzengräben einer Expeditionsteilnehmerin Unbehagen direkt beim Betreten des Geländes. Einige Beobachtungen der Natur ergaben:

- merkwürdige Ausschläge an den Bäumen
- Abplatzungen von Baumrinden inmitten der Anlage
- abgebrochene Äste im Zentrum des Judenfriedhofes
- Reste von Steinanhäufungen

Später sollten sich unsere Vorurteile legen. Eine weitere Untersuchung brachte hier Aufschluß: Siehe Forstwirtschaftliche Begutachtung des Baumbestandes am Judenfriedhof.


Positive Werte am Heidentempel (Benefiziarierstation)

Eine Besichtigung des Römerkanals und des Heidentempels in der gegenüberliegenden Pfaffenhardt südlich des Sportplatzes brachte auf Anhieb ein freundliches Bild. Beim Betreten der Tempelchens erspürten einige Teilnehmer gleich den Eingang des geweihten Ortes und man fühlte sich im Zentrum des hergerichteten Grundmauersockels wohl. Auch ergab eine Begehung des nach Osten gelegenen Teils der Pfaffenhardt einen freundlichen Eindruck. Was dieser Berg an wohliger Atmosphäre ausstrahlte, war für die Besucher bemerkenswert.


Hinweis

Die Radiästhesie in ihrer einfachsten Form des Wünschelrutengehens oder durch reine Empfindungen geeigneter Personen ist umstritten. Deshalb an dieser Stelle die Bemerkung, daß es sich um eine einfache Hobbybegehung handelt. Ungeübte Personen spüren in der Regel höchstens Kribbeln in den Beinen oder ein Wohlseinsgefühl. Dazu der Warnhinweis, daß sich nach Besuchen an Orten der negativen Kraft Schlafstörungen, Unwohlsein, Schwindel und Kopfschmerzen bemerkbar machen können. Wer stets sich an Orten der positiven Kraft aufhält, falls beispielsweise sein Haus sich an einer solchen Stelle befindet, mag sich an anderen Orten später nicht mehr wohlfühlen. Noch einmal der Hinweis, daß obige Methode durch Begehung oder mit Hilfe einer Wünschelrute wissenschaftlich nicht anerkannt ist.

Excursionsbericht vom 31. März 2004 - Heinrich Klein

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