Vorzeitforschung im Raume
Prüm
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Die Findlinge von Fleringen
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Prüm - Menhire und
Findlinge bei Fleringen und Wallersheim - Ein Fotobesuch am 2.
Februar 2004
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Unweit des Menhirs von
Fleringen befinden sich einige Steingruppen an Hängen, auf
Bergkuppen und im freien Feld. Beim Blick auf die benachbarten
Hügel und Kämme im Umkreis von etwa einem Kilometer
lassen sich überall Findlinge und an die Oberfläche
gewachsene Felsen feststellen; 12 oder 13 Stellen mögen es
sein, die dieses Stück Hochplateau hergibt. Und damit
ergibt sich aus einer einfachen geplanten Hinkelsteinfotografie
der Menhire von Fleringen und Wallershausen plötzlich ein
hochinteressanter Einblick in eine Welt, wie sie vielleicht vor
10.000 Jahren ausgesehen hat, nämlich überall sieht
man sie: Auf Wiesen und Weiden, nach oben gewachsen,
naturbelassen oder auch verlegt: Die Finlinge von Fleringen.
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.35
Uhr
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Elf moderne Windkraftanlagen
stehen im weiteren Feld. An den Kämmen der Hügel und
Berge lassen sich 2 anmutende natürliche Bergoppida
erkennen. Wie sich später feststellen läßt,
existieren in der weiteren Gegend einige Lavasteinbrüche,
die sich um Basaltkerne ehemaliger in Urzeiten erloschener
Vulkanschlote gruppieren und den Bergen der Hochebene die
bekannten abgerundeten Kegel- und Kuppelformen verleihen. An
den kleineren Hügeln finden sich überall die
Findlinggruppen inmitten der Weiden.
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.41
Uhr
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Die hier vorgefundene
markante Landschaft erinnert an den Zwerchberg bei Kirchheim,
an der Hohen Ley bei Iversheim und das Antweiler Becken bis
hinauf nach Billig, nur dort hat man die Findlinge schon
beseitigt; Anfang des 19. Jahrhunderts hat man bei Billig die
letzten Findlinge beseitigt. Aber hier bei Fleringen und
Wallersheim findet sich von vieles naturbelassen; lediglich
einzelne lose Steine hat man zu den gewachsenen Felsen
transportiert. Es ist möglich, daß das hiesige
Steinmaterial wegen seiner porösen und fossilen
Eigenheiten nicht so gut für Bauzwecke geeignet ist. I |
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.42
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.41
Uhr
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- Findlinggruppen überall
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- An den Stellen, wo die
Findlinge zu großen Gruppen auftauchen und Felsen eine
Grasbildung verhindert haben, hat man sie vielleicht noch etwas
zusammengetragen, aber ansonsten machen sie den Eindruck, daß
sie hier schon Tausende von Jahren liegen. Direkt gegenüber
vom Menhir von Fleringen führt ein Wirtschaftsweg zu einigen
Findlingsgruppen. Hervorragend -
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genau wie dies noch vor 2000
Jahren zu Römerzeiten im Rheinland anzutreffen war; überall
traf man sie an, sie luden ein zu Steinbruchzwecken, zum
Steinesammeln.
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.33
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Foto: 2. Februar 2004 - 9.55
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Der
Menhir von Fleringen Die Findlinge
von Fleringen Der Langstein von
Wallersheim Natürliche Oppida
und Terrassierungen Am Lee
- der Passionsberg Kleine
Wallersheimkunde Die Steinreihen
oder Naturwallanlage von Wallersheim Ein
Besuch der Wallersheimer Schweiz - Der größte Menhir
der Welt ? Teil 2 und Besonderheiten
im Raume Büdesheim Der Menhir
von Prüm Zu Besuch beim
Schwarzen Mann Ehemaliges
Hinkelsteinfeld bei Bad Münstereifel entdeckt
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